X-Factor – Die Live Shows
Ich hab’s ja letzte Woche schon prophezeit, dass die Live Shows sicher toll werden würden. Und so war’s dann meiner Meinung nach auch.
Anthony Thet – “Secrets” von One Republic Für meinen Geschmack hat der Halbkambodschaner zwar Talent, aber überzeugt hat er mich in der ersten Live Show mit dem Titel „Secrets“ von One Republic nicht wirklich. Fand seine Stimme besonders am Anfang etwas dünn. Aber vielleicht wird es ja noch. La Famille – „In my head“ von Jason Derülo Die drei Kölner Jungs machten auf mich eher der Eindruck, einer etwas altersgeschwächten Boygroup als nach frischen und jungen Talenten. Mati Gavriel – „Undisclosed Desires“ von Muse Abgesehen davon, dass der Gute mich von seiner Art her an mein Bruderherz erinnert (und das meine ich nichtmal negativ ;-) ) ist er ganz sicher ein Künstler durch und durch mit seinen 24 Lenzen, aber ob er sich bis zum Finale hin durchsetzen kann bezweifle ich halbwegs realistisch gesehen. Edita Abdieski – „Empire State of Mind“ von Alicia Keys Ihren Auftritt fand ich sehr gut und ich hatte zum ersten Mal an diesem Abend Gänsehaut! Hat mir sehr gut gefallen und ich bin gespannt, was sie noch von sich zeigt und was sie auf Lager hat. Urban Candy – “Meet me Halfway” von Black Eyed Peas Ich weiß nicht warum, aber irgendwie mag ich den Rihanna-Verschnitt Candy nicht wirklich und die beiden Jungs, äh, das müssen dann wohl Urban 1 und Urban 2 sein, sind auch nicht so meins, weder einzeln noch als Trio. Candy’s Outfit war dafür top. Pino Severino – “She said” von Plan B Für mich der Sieger des abends mit einem sensationell guten Auftritt. Der Gute hat gesungen, getanzt, gerappt und zwar so gut, dass mir teilweise der Mund offen stand. Ob letzteres jetzt erstrebenswert ist sich vorzustellen, weiß ich nicht, aber ich war beeindruckt und das nicht zu knapp. Meral Al-Mer – “Elektrisches Gefühl” von Juli Sie wird ja gerne als die Nina Hagen von X-Factor gehandelt. Für mich sieht sie momentan eher wie eine zu dünne 40-jährige aus. Ich weiß, nett ist das nicht und ihre Stimme mag ich eigentlich ganz gern, aber bisher kommt meiner Meinung nach nichts neues von ihr. Big Soul – „Bad Boys“ von Alexandra Burke Ich find die vier Mädels ja wirklich klasse, aber die Standing Ovations bereits während des Auftritts kann ich doch nicht ganz nachvollziehen. Sie waren gut, aber umgehauen hat es mich jetzt auch nicht. Marlon Bertzbach – “I like” von Keri Hilson Irgendwie hat der Junge mit dem Monchichi-Gesicht mich an wen erinnert. Dachte zuerst an einen Bruder bei DSDS, aber nach etwas googeln kam heraus, dass sein Bruder Lennard (Schauspieler) schon Rollen in „Die Welle“ und „Die wilden Kerle“ hatte…ok, irgendwoher kannte ich ihn also doch. Fand seinen Auftritt passabel, bin aber gespannt, welche Facetten er noch zeigt. |
||
|